Studium

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Idealismus, professionell umgesetzt

Naturkatastrophen, Armut in der eigenen Stadt; der Kampf gegen die Umweltverschmutzung, die Aufrechterhaltung eines vielfältigen kulturellen Angebots oder auch "nur" die Organisation von Lerntreffs für Kinder bildungsferner Familien — Betätigungsfelder für Nonprofit-Organisationen (NPOs) auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gibt es reichlich in der heutigen Zeit. Den Organisationen ist neben einer gehörigen Portion Idealismus gemein, dass sie eine hohe gesellschaftliche Verantwortung innehaben, mit den öffentlichen Geldern oder Spenden verantwortungsvoll umzugehen. Zwar sind NPOs nicht gewinnorientiert — eine durchdachte strategische Planung, ein mitarbeiterorientiertes Personalmanagement und ein präzises Controlling gehören trotzdem zu den wichtigsten Aufgaben der internen Steuerung.

Ein Studiengang, zwei Hochschulen, viele Themengebiete

Der Studiengang Nonprofit-Management (MaNGo) und Public Governance ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang mit starken interdisziplinären Bezügen zu den Politik-, Rechts- und Sozialwissenschaften. Er bereitet gezielt auf Führungsaufgaben im Nonprofit-Sektor vor. Die fachliche Fundierung sichern die beiden renommierten Hochschulen, die im Rahmen dieses Studiengangs kooperieren: die HTW Berlin und die HWR Berlin.

Vorbereitung auf gute Taten

Wie vielseitig die Anforderungen an einen professionellen Nonprofit-Manager sind, zeigt der Blick in das Studienprogramm von MaNGo. Von der Politikfeldanalyse bis zum Gemeinnützigkeitsrecht, von Marketing bis zum Rechnungswesen werden die Studierenden breit gefächert, aber gleichzeitig inhaltlich tief in die Besonderheiten des gesellschaftlich bedeutenden Dritten Sektors zwischen Staat und Privatwirtschaft eingeführt. Absolventinnen und Absolventen des Masters in Nonprofit-Management und Public Governance sind damit in der Lage, vielfältige Governance-Funktionen, also sektorübergreifende Steuerungsaufgaben, wahrzunehmen.